Zah­len & Fak­ten

Eine moderne Bank mit einer langen Geschichte

Seit rund einem Jahrzehnt ist die acrevis Bank für ihre Kundinnen und Kunden da – sie ist 2011 aus der Fusion der Bank CA St. Gallen und der swissregiobank entstanden. Die einzelnen Wurzeln unserer Bank reichen aber viel weiter zurück in die Vergangenheit. Auf unsere Geschichte sind wir stolz und fühlen uns unserer Tradition auch heute noch in unserer täglichen Arbeit verpflichtet.

Ein chinesisches Sprichwort besagt, dass die Zweige gut gedeihen, wenn die Wurzeln tief reichen. Die Wurzeln von acrevis reichen wirklich tief, wie dieser Überblick zeigt:

Die «St. Galler Wurzel» unserer Bank reicht bis ins Jahr 1819 zurück: Mit dem Zweck, «die Gesellschaft auf der Grundlage der Gemeinnützigkeit anzuregen und zu fördern, was der geistigen und materiellen Volkswohlfahrt dient», wurde damals in St. Gallen die «Östliche Gemeinnützige Gesellschaft» ins Leben gerufen. Aus dieser Gesellschaft hervorgegangen sind verschiedene Institutionen - unter anderem auch die Creditanstalt St. Gallen. Die Bank wurde 1854 gegründet. Anlässlich ihres 150-jährigen Bestehens wurde sie 2004 in Bank CA St. Gallen umbenannt.

Fast gleich weit zurück reicht die «Toggenburger Wurzel» unserer Bank: In Bütschwil wurde 1876 die Ersparnisanstalt Bütschwil gegründet. Im Jahr 1908 übernahm sie die 1841 gegründete Sparkasse March in Lachen, 1925 öffnete eine Filiale in Pfäffikon ihre Türen. 1983 wurde die Ersparnisanstalt in Bank Bütschwil umbenannt, ehe 1990 die im Jahr 1889 gegründete Sparkasse Biene Ebnat-Kappel durch eine Übernahme dazustiess.

Bis ins Jahr 1881 lässt sich die «Gossauer Wurzel» unserer Bank zurückverfolgen: Damals wurde die Ersparniskasse Gossau gegründet, die 1910 in Bank in Gossau umbenannt wurde. Die Wurzeln aus Gossau und aus dem Toggenburg fanden 2002 zusammen, als sich die Bank in Gossau und die Bank Bütschwil zur swissregiobank zusammengeschlossen haben. 2004 respektive 2008 wurden Filialen in Wil und Rapperswil-Jona eröffnet.

Schliesslich wurden die beiden Stränge aus St. Gallen sowie aus Gossau und dem Toggenburg vereint: Die Bank CA St. Gallen und die swissregiobank fusionierten 2011 zur acrevis Bank AG.

Auch schon vor diesem Zusammenschluss hatte es ein Miteinander zwischen den beiden Banken gegeben: 2004 beteiligte sich die Bank CA St. Gallen an der damaligen BGW Logistik AG von Alpha Rheintal Bank und swissregiobank und brachte den CA-Logistik-Bereich ein. Das Unternehmen, das seither unter Finanz-Logistik AG firmiert, betreibt für die acrevis wie auch für Dritte ein Service-Center für Bankdienstleistungen im Backoffice- und Logistik-Bereich. 2009 traten die swissregiobank und die Bank CA St. Gallen gemeinsam aus dem Regionalbanken-Verbund RBA aus. Stattdessen schlossen sie sich dem ESPRIT-Banken-Netzwerk an, das Banken und Finanzdienstleister beim Aufbau und Betrieb ihrer Informatik unterstützt.

Ein Blick auf den acrevis «Stammbaum» zeigt: Von den ersten Anfängen in den 1840er-Jahren bis in die Gegenwart hat sich vieles getan. Dabei waren die Entwicklungen mit der Fusion 2011 nicht abgeschlossen: Im Jahr 2013 erweiterte die acrevis Bank ihr Marktgebiet respektive ihr Niederlassungsnetz mit der Übernahme der Sparkasse Trogen und der Sparkasse Wiesendangen. 2016 wurde im Rahmen der Digitalisierungsstrategie zudem die Tochtergesellschaft acrevis on AG gegründet. Acrevis on bezweckt die Entwicklung und den Vertrieb von Konzepten und Softwarelösungen insbesondere für Banken und Finanzdienstleister, wobei die Tochtergesellschaft in einer ersten Phase als Finanzierungsgefäss für Digitalisierungsprojekte dient. Im Zuge der Digitalisierung wurden die Standorte Rapperswil-Jona und Wil als «Schalter der Zukunft» mit Videoberatung umgestaltet (Rapperswil-Jona seit 2018, Wil seit 2019).

Heute ist acrevis mit insgesamt acht Standorten stark regional verankert und in St. Gallen (Hauptsitz), Gossau, Wil, Wiesendangen, Bütschwil, Rapperswil-Jona, Pfäffikon und Lachen stets nahe bei ihren Kundinnen und Kunden. Rund 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter machen acrevis zur führenden Regionalbank in ihrem Marktgebiet zwischen Bodensee und Zürichsee. Dabei wird die acrevis Bank AG von rund 11'000 regionalen Aktionärinnen und Aktionären getragen.

Ganz offensichtlich gefällt es unseren rund 200 Mitarbeitenden bei uns. Schliesslich arbeiten sie im Schnitt schon mehr als 9 Jahre für unsere Kundinnen und Kunden. 31 Mitarbeitende sind sogar schon länger als 20 Jahre bei uns, 12 davon mehr als 30 Jahre.

Worauf wir ebenfalls stolz sind: Der Anteil zwischen den Geschlechtern ist perfekt ausbalanciert. Bei acrevis arbeiten fast exakt so viele Frauen wie Männer.

1) Geschäftsaufwand/(Brutto - Erfolg Zinsengeschäft + Erfolg Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft + Erfolg Handelsgeschäft + übriger ordentlicher Erfolg)

2) (Gewinn + Zuweisung an die Reserven für allgemeine Bankrisiken)/durchschnittliche eigene Mittel

3) Anrechenbare Eigenmittel in % der risikogewichteten Aktiven

Wir sind stolz auf unsere regionalen Partnerschaften: Von unseren Lieferanten bis hin zu den eingesetzten Technologien und Softwareprodukten setzen wir auf Lösungen, die in unserem Marktgebiet entwickelt und umgesetzt werden. Eine starke Vernetzung und Verbundenheit mit unserer Region sowie die Zusammenarbeit mit lokalen Partnern sind uns wichtig. Auch das regionale Sponsoring spielt in unserer Unternehmenskultur eine zentrale Rolle. 

Seien Sie stets frühzeitig informiert – mit der acrevis Agenda. Hier finden Sie wichtige Termine im Überblick.

Offenheit und Transparenz gehören zu unseren Grundwerten. Deshalb informieren wir auf Basis der gesetzlichen Offenlegungspflicht jedes Jahr über unsere Eigenmittel und Liquidität.

Bericht zu Eigenmitteln und Liquidität 2023